Hilft Programmieren meinem Kind dabei, Probleme besser zu lösen?
Ja, denn Programmieren ist strukturiertes Denken.
- Komplexe Problemlösung ist laut einer Studie des World Economic Forum die wichtigste Kernkompetenz des 21. Jahrhunderts.
- Problemlösung ist eine umfassende Kompetenz, die Kinder durch das Programmieren - besser als durch jede andere Disziplin in der Schule – bei acodemy lernen können.
- Programmieren vereint kreatives, logisches und kritisches Denken.
- In unseren Kursen unterstützen wir die Kinder dabei, bei Problemen nicht zu verzagen. Wir ermutigen und begleiten sie, Lösungen zu suchen und zu finden.
- Wir unterstützen die Kinder dabei, Entscheidungen zu treffen: Welches ist die beste Lösung? Nach welchen Kriterien entscheide ich?

Problemlösung als Kernkompetenz

Was ist komplexes Problemlösen?
Strategien entwickeln
Nach Karl Duncker entsteht ein Problem, wenn man ein Ziel hat, aber nicht weiß, wie man es erreichen soll. Wenn man nicht durch eine simple Handlung vom Problem zum Ziel gelangt, muss auf das Denken zurückgegriffen werden. Mithilfe dieses Denkens werden neue Handlungswege erschlossen, die zwischen der Ausgangssituation, dem Problem, und der Lösung Brücken bilden.
Das Problemlösen wird somit zu einem Prozess, um für ein Problem, für das man auf den ersten Blick keine Lösung findet, eine Strategie zu entwickeln.
Kernfähigkeiten beim Problemlösen
Zum Problemlösen gehören dabei nicht nur das Überlegen, sondern auch die folgende Fähigkeiten:
- Logisches Denken: bei Problemen, die auf bestimmten Regeln beruhen, ist Schlussfolgern die Herangehensweise.
- Entscheidungen treffen: Welche ist die beste Lösung? Nach welchen Kriterien entscheide ich?
- Kreatives Denken: Verschiedene Lösungsmöglichkeiten entwickeln
- Kritisches Denken: Lösungsansätze bewerten zu können, wie gut sie sich für das jeweilige Problem eignen
Was hat Problemlösen mit der Programmierschule acodemy zu tun?
Problemlösen hilft nicht nur in allen Lebenslagen, laut world economic forum ist komplexes Problemlösen die wichtigste Kernkompetenz des 21. Jahrhundert. Siehe Studie.
Wir sehen Programmieren (Coding) als den Weg zum Ziel: es vereint kreatives, logisches und kritisches Denken. Mit den Möglichkeiten, die uns die Programmiersprache bietet, muss ein Weg gefunden werden, damit das Problem gelöst werden kann. Analytisches Denken und Fähigkeiten zur Problemlösung werden in acodemy-Kursen ganz nebenbei entwickelt. Die Kinder wollen durch ihre Eigenmotivation in den selbst erstellen Computerspielen immer mehr schaffen, dadurch stoßen sie auf neue Probleme, die es strategisch zu lösen gilt.
In unseren Kursen unterstützen wir die Kinder dabei, bei Problemen nicht zu verzagen. Wir ermutigen und begleiten sie, Lösungen zu suchen und zu finden. Es ist uns auch wichtig den Kindern zu zeigen, dass sie das Gelernte auch in neuen Situationen, bei neuen Aufgaben und Problemen anwenden können. Nicht die Lösung ist bei acodemy das Ziel, sondern der Weg, denn dieser Weg lässt sich oft auf andere Situationen übertragen!
Fazit: Keine Angst vor Problemen. Nicht aufgeben, einen Weg suchen – mit acodemy!
Wie kann ein komplexes Problem beim Spieleprogrammieren aussehen?
In unseren Kursen erstellen (programmieren, coden) wir verschiedenste Computerspiele und Geschichten auf Computern und Tablets.
Ein Beispiel: Ich möchte, dass in meinem Computerspiel eine Figur einen Ball mehrmals werfen kann, wenn ich die Leertaste drücke. Ich weiß, wie die Lösung aussehen soll: Die Figur schafft es, einen Ball mehrmals zu schießen. Der Weg dorthin wird mittels Programmierung in Scratch gelöst.
Problem identifizieren: Es gibt leider keinen Befehl, mit dem ich ganz einfach einen Ball schießen kann. Daher muss ich das Problem in kleinere Teile unterteilen:
Damit ich auch im realen Leben einen Ball schießen kann, muss ich ihn zuerst in meinen Händen halten. Sobald ich die Leertaste drücke muss der Ball in die Hände meiner Figur gehen.
Aufgabe Nr. 1 wird nun in Schritten gelöst:
Damit ist gewährleistet, dass der Ball zuerst in die Hände der Figur gelangt, von wo er weggeschossen werden soll.
Aufgabe Nr. 2: Der Ball muss sich bewegen
Aufgabe Nr. 2 kann auf verschiedene Arten gelöst werden:
Erste Möglichkeit: Ich kann den Ball einfach so oft um ein Stück bewegen, bis er die gewünschte Stelle erreicht hat.
Zweite Möglichkeit: Ich bewege den Ball solange, bis er entweder den Rand der Bühne (sprich er hat vorbeigeschossen) oder die andere Figur berührt (der Ball hat sie getroffen).
Dritte Möglichkeit: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, solange die Lösung sich mithilfe der Programmiersprache (in diesem Fall Scratch) ausdrücken lässt!
Lösungsansatz bewerten und entscheiden:
Ich entscheide mich für die zweite Variante, da ich in diesem Fall nicht lange ausprobieren muss, wie weit der Ball fliegen soll. Die Weite des Fliegens ist an die Figur und an die Bühnenrand gekoppelt. Nun ist die Aufgabe gelöst, die Figur kann einen Ball schießen!
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